12-Stunden-Tag der Jugendfeuerwehr Penzing

Am heutigen Tag hat die Jugendfeuerwehr Penzing einen 12-Stunden-Berufsfeuerwehrtag durchgeführt.

Zu allererst, stand das Testen auf Covid-19 auf dem Programm. Somit konnten wir die Maskenpflicht sowie den Mindestabstand auflösen um so einen noch besseren Tag gestalten zu können.

Als nächstes wurde die Gruppe Jugendlicher in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt um so eine Art spielerischen Wettstreit in einem Parkour mit mehreren Aufgaben zu ermöglichen. Aufgaben waren unter anderem, Schläuche flechten, die Feuerwehrklamotten auf Zeit anziehen, Fahrzeugkunde, Schläuche ausrollen, Leinenbeutel-Weitwurf, Schlauchkuppeln auf Zeit, das Löschhaus sowie zu guter letzt Strahlrohrfußball.

Nach diesem Parkour gab es Wurstsemmeln und gleich nach dieser Stärkung einen Einsatz. Es ging zu unserem gemeindlichen Bauhof, an dem ein Kleinbrand gemeldet wurde. Wir kamen dort an und erkundeten die Lage. Folglich bauten wir einen Löschaufbau sowie eine lange Schlauchleitung, inklusive Saugleitung aus der Ansaugstelle des daneben liegenden Baggersees auf. Währenddessen wurde noch eine Person durch Erste-Hilfe-Maßnahmen versorgt.

Jedoch, kurz bevor wir den Kleinbrand löschen konnten, entzündete sich mit mehreren kleinen geplanten Explosionen, eine Bushütte, die nur wenige Meter weiter entfernt stand, von selbst. Nach den ersten Schrecksekunden, erweiterten wir sofort den Löschaufbau und fingen an die Hütte abzulöschen. Währenddessen kamen, dank unseres Feuerwehr-Chemikers immer mal wieder kleinere ungefährliche Explosionen. Die Übung war ein voller Erfolg. Schließlich besprachen wir noch, nach Einsatzende, die jeweiligen Aufgaben, die während des Einsatzes mit Bravour erledigt wurden. Wir packten zusammen und fuhren wieder zum Gerätehaus, befüllten wieder das Auto und gönnten uns eine Pause.

Als die Jugendlichen jedoch gerade wieder weiterspielten, wurden wir zu einem erneuten Einsatz gerufen. Es ging mit allen Fahrzeugen, inkl. VSA (Verkehrs-Sicherungs-Anhänger) zu einem THL-Einsatz (Technische Hilfeleistung). Wir fanden ein Auto mit einer bewusstlosen Person und einer aufgebrachten Fahrerin vor. Auch ein Gefahrgutkanister wurde erfolgreich entdeckt und mit dem richtigen Werkzeug in Sicherheit gebracht. Wir sicherten die Unfallstelle ab, und versorgten, nach erfolgreichem Öffnen des Fahrzeuges, die Fahrerin. Auch die bewusstlose Person konnte erfolgreich gerettet werden. Auch diese Übung war ein voller Erfolg. Als wir schließlich wieder im Feuerwehrhaus angekommen sind, ließen wir den Abend gemütlich mit Pizza, Getränken und Spielen ausklingen.

Es war ein sehr erfolgreicher und lustiger Tag, der zwar anstrengend war, jedoch wurden beide Übungen mit Bravour erledigt. An dieser Stelle noch vielen Dank an alle beteiligten Personen, inklusive unserem Chemiker, den „Brandstiftern“ sowie an alle Jugendlichen die so viel Motivation hatten.

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